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Veranstaltung

Queerfeministisches Festival DE/LUXE

Who decides what is seen as normal?

Sexualität ist einerseits leidenschaftlich umkämpft, wie sie andererseits vielerorts lustlos zur Schau gestellt wird. Digitale Technologien machen eine Vervielfältigung von sexuellen Selbst- und Lebensentwürfen möglich, die in den letzten Jahren vielfach hervorgehoben wurde. Anschließend an diese Überlegungen möchten wir darüber nachdenken und diskutieren, was Sexualität heute im digitalen Raum ist bzw. sein kann? Wie findet Sexualität im Digitalen statt, wessen Sexualität findet dort statt und inwiefern kann Sexualität im digitalen Raum lustvoll sein ohne die direkte Berührung physischer Körper? Wie tragen die technischen Reproduktionsbedingungen der sexuellen Kommunikation zu deren Formation und ihrer Konstitution bei? Der digitale Raum ist schon längst durch ökonomische Prinzipien von Privatunternehmen strukturiert, inwiefern wird Sex damit zu einer ständig verfügbaren Ware und welche Möglichkeiten gibt es, digitale Räume als Plattformen gestalten, die kein rein ökonomisches Interesse verfolgen?
 
Diesen Fragen gibt das zehntägige Festival Raum in verschiedenen Veranstaltungsformaten, in Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Filmen, (Programmier-)Workshops, künstlerischen und technischen Auseinandersetzungen.  Digitale Technologien machen eine Vervielfältigung von sexuellen Selbst- und Lebensentwürfen möglich, die in den letzten Jahren vielfach hervorgehoben wurde.

Hier geht’s zum Festivalprogramm!

Der Zugang zum Festival ist kostenfrei.

Kooperationen

Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Landeskonferenz der HochschulFrauen* (LaKoF*), Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit RLP

Ansprechpersonen

Prof. Dr. Hannah Fitsch (TU Berlin), Mona Takow (Hochschule Mainz)